Nahezu jeder kennt den alten Brotkasten. Angeschlossen an einen Fernseher, steckte die komplette Technik beim C64 in dem Kasten unter der Tastatur. Eigentlich eine gute und platzsparende Sache. Die Hitze der Nachfolgenden CPU-Generationen, ganz zu schweigen vom Platzaufwand für Festplatte und optischem Laufwerk, hat dieser Konstruktion dann einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zumindest bis jetzt. Denn der Zero-Footprint-PC (ZPC) greift genau dieses Konzept wieder auf und packt aktuelle Technologie unter die Tastatur.
Diesmal arbeitet ein Intel Core 2 Duo in dem PC, zusätzlich ist Platz für bis zu vier GByte RAM, eine Onboard-Grafik mit zwei Anschlüssen, einen CardReader und Ein-Gigabit-LAN. Als Datenspeicher kommen handelsübliche SATA-Festplatten zum Einsatz. Selbstverständlich verfügt er auch über mehrere USB-2.0-Anschlüsse, eine Technologie, die dem Commodore nie vergönnt war.
Natürlich kann man von so einem System keine allzu große Spiele-Leistung erwarten, aber als Bürorechner macht der ZPC durchaus eine gute Figur. Erkostet ab 629 Dollar (plus Steuern) und ist derzeit leider nur mit amerikanischem Tastatur-Layout erhältlich.
(via ChipChick)
Kommentar schreiben