Windows ist unübersichtlich. Wer sich eingehender mit dem Betriebssystem beschäftigt hat und den PC nicht nur „zum surfen, E-Mail-schreiben und Filmschauen“ hernimmt, der kennt wahrscheinlich auch Wininternals, die ihre Freeware als Sysinternals vertrieben. Am bekanntesten dürfte der Process Explorer sein.
Wininternals wurde ursprünglich von Bryce Cogswell and Mark Russinovich gegründet, beides Windows-Entwickler, die ihre Tools der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt haben. Russinovich wurde außerdem dadurch bekannt, dass er einer der Entdecker des Sony Rootkits war, aber das nur am Rande.
Nun wurde Wininternals bereits vor zwei Jahren von Microsoft aufgekauft, wobei es auch Sorge gab, dass die Tools wohl nun nicht mehr einfach so erhältlich sein würden. Zumindest diese Befürchtung hat sich nicht bestätigt.
Beim TecChannel gibt es nun einen siebenseitigen Artikel mit den eher unbekannten Tools für Dateien und Dateiträger. Ganz nett, wenn man sich mal informieren will, was Sysinternals neben dem Process Explorer (der übrigens Ärger mit der Pest Starforce macht) so macht. Alle Tools findet ihr kostenlos hier bei Microsoft.
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