Ich dachte ja, dass mit dem digitalen Videoanschluss DVI eigentlich alles einfacher werden würde – wurde aber jetzt eines Besseren belehrt (gut, hätte man sich auch vorher informieren können). Ich wollte zwei Clients an einem KVM-Switch anschließen, diese Geräte sollen ein integraler Teil meines Netzwerktestszenarios werden – der Benchmark von Ixia ist schon da.
Problem war, dass die DVI-Stecker des KVM-Switch nicht auf den DVI-Stecker der Rechner passten. Auf den ersten Blick waren nur vier Pins zu viel, ich dachte schon ans abzwicken.
Glücklicherweise habe ich das nicht gemacht. Also, bei den Rechnern waren die Anschlüsse vom Typ DVI-D, beim KVM-Kabel ist es DVI-I. DVI-I hat nicht nur vier Pins mehr, laut der Wikipedia ist auch ein Anschluss länger als die entsprechende Aussparung bei DVI-D – ein Abzwicken hilft also nichts. Daneben gibt es noch DVI-A, aber das brauch ich ja im Moment nicht.
Abhilfe kam dann vom Elektronikversender Reichelt, die bieten an sich passende Adapter an. Ich hab mal zwei bestellt und hoffe, dass das dann so funktioniert, wie ich mir das vorstelle.
Klar, das war jetzt kein hochnerdiger Blogeintrag – aber ab und zu muss man auch mal was schreiben, was einen nervt.
Kenn ich nur zu gut, ich bin mitterweile soweit immer alles genau zu prüfen wenn ich eine Neuanschaffung plane. Brauch zwar unmengen an Zeit, aber nichts ist ärgerlicher als ein Kauf der dann wieder in irgendwelchen Kompromissen endet 😉
Beim Kauf, ja – das sind aber so übrige Sachen – da nimmt man, was man kriegen kann 🙂