Microsofts Zune-Software kann es meiner Meinung nach locker mit iTunes aufnehmen – solange man Zugriff auf die Features der Amis hat. Das ist allerdings mit einem Trick realtiv easy: Zune frägt beim Start das Windows-System, wo sich denn der Nutzer gerade aufhält. Ist das Ergebnis Deutschland, gibts die geschnittenen Funktionen, ist der User aber in den USA, hat man Zugriff auf die volle Bandbreite – und das komplette Interface ist noch dazu auf Deutsch übersetzt.
Was macht man aber, wenn der Rechner in Deutschland (oder Österreich oder der Schweiz oder sonstwo außerhalb den USA) steht? Man behilft sich mit einem Trick.
Im Windows-Systemmenü „Region und Sprache“ gibt es einen Reiter namens „Aufenthaltsort“ (Pro-Tipp: Im Windows 7 Startmenü „Ort“ eingeben und „Ort ändern“ auswählen. Darin gibt es ein Drop-Down-Menü, mit dem ein beliebiges Land auswählen kann. Wählt also hier die Vereinigten Staaten von Amerika, und drückt auf „Übernehmen“ (OK geht natürlich auch, aber dann geht das Fenster zu). Jetzt startet ihr einfach die Zune-Software und voila, schon sind neue Features, etwa der Smart DJ-Mix oder der Marktplatz zur Verfügung. Hätte man eine US-Kreditkarte, könnte man diesen auch nutzen, Vorschau-Funktion geht auf alle Fälle.
Ach, das wichtigste: Download geht per Zune.net, dann nach unten scrollen, bei International die USA wählen und ihr solltet die Desktop Software runterladen können.
//Disclaimer// Ich arbeite als freier Autor auch an einigen Projekten für Microsoft – die Software gefällt mir trotzdem.
[…] enorm kastrierte Version. Wie man aber alle Features, inklusive des Smart-DJ erhält, zeigt mein gestriger Eintrag. Der Einträg hier hätte vielleicht sogar vor den gestrigen (Mehr Funktionen aus Zune rausholen) […]
DANKE!!!
War kurz davor wieder zu iTunes zu wechseln …