Wer hier öfter mitliest, hat vielleicht schon mitbekommen, das mich das komplette Arduino-System ziemlich fasziniert (hier liegt auch schon das Grundlagen-Kit rum, aber ich komm ja zu nichts). Ich hab allerdings ein Problem: Mir fehlt jegliches Wissen, wenn es um elektrische Basteleien geht. Ich kann ein wenig löten, ich weiß, dass man Plus und Minus braucht und Wiederstände und Kondensatoren wohl auch eine sinnvolle Sache sind.
Die Macher von Teagueduino (ja, ein schweres Wort) scheinen es auf Leute wie mich abgesehen zu haben. Oder genauer gesagt: Sie haben Mitleid mit uns.
Anstatt uns mit Löten und Lötzinnentfernungsapparaturen zu quälen, haben die Macher einen Arduino mit Steckplätzen kreiert. Zudem gibt es einen verbesserten Editor für Code, der in Echtzeit anzeigt, ob und welcher Strom auf den jeweiligen Ports fließt. Aber ach, was schreib ich, schaut euch dieses Video an:
Teagueduino from Adam Kumpf on Vimeo.
Das ganze könnte Arduino einen weiteren Schub geben – vor allem, da Google ja für Android-Zubehör auch auf diese Technik setzt. Ich kann mir damit ein paar coole Sachen vorstellen, mit denen etwa das Android-Smartphone Türen öffnet oder Laserpointer steuert um Katzen in den Wahnsinn zu treiben zu unterhalten.
Leider haben sie noch nichts zu Preisen oder Verfügbarkeit gesagt. Aber das Kit werde ich mir auf alle Fälle näher anschauen, wenn es auf den Markt kommen sollte (hoffentlich).
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