Einige werden es mitbekommen haben, Wolfgang Menge ist gestorben. Mir ist er vor allem durch seine Serie „Ein Herz und eine Seele“ in Erinnerung geblieben, er hat diesen wunderbaren Einblick in die deutsche Seele der 70ger Jahre als Autor entwickelt. Ich bin zwar deutlich später geboren, aber ich hab die als Kind natürlich mit den Eltern angeschaut – auch wenn mir viele, viele politische Anspielungen natürlich entgangen sind.
Deswegen gibt es heute zur Erinnerung eine Folge (die sind ja alle auf YouTube, einfach mal suchen). Und weil es so schön ist, kommt der „Besuch aus der Ostzone“. Herrlich.
Menge hat aber noch viel mehr geschaffen als Ekel Alfred und Co. Darunter etwa den Film „Das Millionenspiel“. Dieser zeigt eine fiktive Gewinnspielsendung, in der der Kandidat eine Million gewinnen kann – so er denn überlebt. Damit hat Menge nicht nur, wie es so ziemlich alle Zeitungen heute schreiben, „das Reality-TV vorausgesehen“, sondern war meiner Meinung auch deutlich vor Stephen King (Menschenjagd, Running Man mit Arnold) mit diesem Trend dran.
Auch den gibt es auf YouTube. Bitteschön:
Ekel Alfred, was für ein netter Unsympath. Ich könnte mich immer wieder schlapp lachen, wenn ich gelegentlich über ne Folge stolpere. Das Millonenspiel war mir neu.
Ach und ausserdem, is heut was besonderes, weils ja quasi drei freitagsvideos gibt?
Ekel Alfred, was für ein netter Unsympath. Ich könnte mich immer wieder schlapp lachen, wenn ich gelegentlich über ne Folge stolpere. Das Millonenspiel war mir neu.
Ach und ausserdem, is heut was besonderes, weils ja quasi drei freitagsvideos gibt?