Die BlackHat war interessant. Ich finde, sie wird etwas „kommerziell“, aber die meisten Vorträge sind noch immer super. Dieses Jahr war unter anderem der Chef der NSA da um die Keynote zu halten, General Keith Alexander. Was ich von ihm hielt, hab ich hier zusammengefasst, die Quintessenz ist:
Eins muss man Keith Alexander, einem 4-Sterne-General und Chef des US-Geheimdienstes NSA, lassen: Er weiß, wie er ein amerikanisches Publikum um den Finger wickelt. Alexander versprach auf der Keynote der Sicherheitskonferenz BlackHat, auf den NSA-Skandal und die Implikationen einzugehen. Und es dauerte tatsächlich mindestens zehn Minuten, bis die Terroranschläge vom 11. September 2001 erstmal erwähnt werden. Relativ schnell ist dann allerdings klar, wohin die Reise bzw der Vortrag gehen würde: Die Überwachungssysteme FAA 702 und FISA (auch bekannt als Prism) sind nun einmal nötig, um die USA vor Attacken durch Terroristen zu schützen. „Sie leben unter uns“, so versuchte Alexander mehrfach die Eingriffe zu rechtfertigen.
Den kompletten Artikel könnt ihr hier nachlesen. Das gilt auch für meine Berichterstattung von der BlackHat, die ist hier inzwischen online. Mir hat es gut gefallen, die meisten Vorträge waren clever und unterhaltsam. Insofern, gerne wieder.
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